Bekanntmachung
Neubau einer 3-fach Sporthalle inklusive Kita, Abriss der Bestandshalle am Herler Ring 2, 51067 Köln, Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021 2024-0005-260-5
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen Identifikationsnummer: 07999 Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2 Postleitzahl / Ort: 50679 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de Telefon: +49 22122124789 Fax: +49 22122123011 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 2024-0005-260-5 Titel: Neubau einer 3-fach Sporthalle inklusive Kita, Abriss der Bestandshalle am Herler Ring 2, 51067 Köln, Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021 Beschreibung: Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9 gemäß § 55 HOAI 2021 für die Anlagengruppen 1-8 gemäß § 53 HOAI 2021, Neubau einer 3-fach Sporthalle inklusive Kita, Abriss der Bestandhalle am Herler Ring 2, 51067 Köln Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71315000-9 | |
Angaben zum Erfüllungsort | Postanschrift: Herler Ring 2 Postleitzahl / Ort: 51067 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Insolvenz Beschreibung: Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen: (1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung; (2) Mitgliedschaft in einer Architektenkammer von mindestens einem projektverantwortlichen Architekten/ Architektin (Bauvorlageberechtigung). (3) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € (a) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder (b) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder (c) gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz; (4) Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung; (5) es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt; (6) das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation; (7) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor. Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag abgegeben. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers nach §16 AVB müssen mindestens betragen: Für Personenschäden 3.000.000 Euro Für sonstige Schäden 3.000.000 Euro. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt der Teilnehmer, im Auftragsfall unverzüglich eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 3 Millionen Euro für Personenschäden und von 3 Millionen Euro für sonstige Schäden - jeweils zur Verfügung 2-fach in jedem Versicherungsjahr - abzuschließen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Der Versicherungsnachweis muss im Rahmen der Vertragsabwicklung eingereicht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Mindeststandards Gefordert ist der Nachweis von drei vergleichbaren Referenzen hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung und ähnlicher Auftragshöhe gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV. Folgende Anforderungen müssen die Referenzprojekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Aufgabe nachgewiesen ist: Als vergleichbares Projekt anerkannt werden Hochbauprojekte, deren Komplexität mindestens: a) die Technische Gebäudeausrüstung Honorarzone II nach HOAI 2021 oder vergleichbar umfasst. b) die wesentlichen Grundleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung, Leistungsphasen 2 bis 8 beinhalten. c) die Fertigstellung der Projekte im Zeitraum Jahr 2014 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt ist. Als Fertigstellung gilt die erfolgte Abnahme. d) eine Größenordnung von Euro 2 Millionen netto in der Summe für die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1 ( oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) aufweisen. e) jeweils mit der entsprechenden Bearbeitung von mindestens 5 Anlagengruppen, die die Aufgabenbeschreibung der Anlagengruppen 1-8 enthält. Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte erfüllt sein: f) Mindestens ein Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber g) Mindestens zwei Neubauprojekte Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt. Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen. Auswahlkriterien (Begrenzung der Anzahl der Bewerber) Hinweis: Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen erst in dem Fall zur Anwendung, in dem mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungskriterien festgelegt. Die mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Folgende Kriterien sind für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern ausschlaggebend: Wertungskriterien für die Technische Ausrüstung der drei Referenzprojekte: • Größenordnung der drei vergleichbaren Referenzprojekte (maximal 5 Punkte pro Referenzprojekt größer/gleich 4 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1 oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppe), insgesamt maximal 15 Punkte. Bei Projekten die kleiner sind als 4 Millionen Euro (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend bis zur Mindestanforderung von 2 Millionen Euro (netto)gemäß der Forderung unter der Technischen Leistungsfähigkeit. • Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden (ein Projekt: 0 Punkte (Mindestanforderung), zwei Projekte: 10 Punkte, drei Projekte: 15 Punkte) • Referenzprojekte Neubau (zwei Projekte: 0 Punkte (Mindestanforderung), drei Projekte: 10 Punkte ) • Referenzprojekte, in denen alle Anlagengruppen geplant und umgesetzt wurden (ein Projekt: 10 Punkte, zwei Projekte: 15 Punkte, drei Projekte: 20 Punkte ) Maximal sind 60 Punkte erreichbar für die Wertungskriterien. Bei Gleichstand entscheidet das Los. Der projektverantwortliche Gesamtprojektleiter hat eine abgeschlossene Hochschulausbildung in einer der folgenden Fachrichtungen absolviert: Energie- und Gebäudetechnik; TGA; Versorgungstechnik; Elektrotechnik; Nachrichtentechnik; Maschinenbau oder vergleichbar. Eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung nach Abschluss der Hochschulausbildung in der ausgeschriebenen Dienstleistung liegt vor. Der/Die beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieur*innen für die Anlagengruppe 4 und 5: verfügen über eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in der ausgeschriebenen Dienstleistung. Für alle weiteren Anlagengruppen verfügen die beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieur*innen über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in dieser ausgeschriebenen Dienstleistung. Alle verantwortlichen Planer der jeweiligen Anlagengruppen müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können. Die zur Erfüllung der Aufgabenstellung erforderlichen Qualifikationen und Zertifikate für bestimmte Anlagengruppen gemäß Ausschreibung sind zum Vertragsabschluss vorzulegen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Unterlagen gemäß BT-771 |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.11.2024 14:00 Uhr |
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Bindefrist | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18f0ae25caa-5bdd4270e0df0c01&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln Identifikationsnummer: Keine Angabe Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10 Postleitzahl / Ort: 50667 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 221147-2120 Fax.: +49 221147-2889 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die städtische Sporthalle Herler Ring 2 in Köln-Mülheim soll abgerissen sowie ein Neubau geplant werden. Bei der Neukonzeption der Sporthalle gilt es auch, die Integration der angrenzenden Kindertagesstätte in den Hallenneubau zu berücksichtigen, da diese Nutzung derzeit in einem Interimsgebäude untergebracht ist. Ferner soll geprüft werden, inwieweit der Schulhof an der Gemeinschaftsgrundschule "An St. Theresia" in das Gesamtkonzept aufgenommen werden kann. Parallel wird seitens der Sportverwaltung geprüft, ob die Außenanlage gegebenenfalls unter Einbeziehung der benachbarten Sportanlage und des Schulhofs in das Gesamtkonzept integriert beziehungsweise fortentwickelt werden kann. Angrenzend zur Sporthalle befindet sich die Gemeinschaftsgrundschule An St. Theresia, dessen Schulhof gegebenenfalls im weiteren Verlauf in das Gesamtkonzept integriert werden soll. Neben der Schule grenzt der Außenplatz des Fußballklubs DJK Viktoria Buchheim an die Sporthalle. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das MTV Sportzentrum. Die Sporthalle und die Kita sind über eine kleine Stichstraße vom Herler Ring aus erschlossen. Die verkehrstechnische Anbindung ist sehr gut. Aktuell befinden sich wenige Parkplätze auf dem Grundstück, da ein Teil der Fläche für den Kita-Bau genutzt werden musste. Der aktuelle Bebauungsplan aus dem Jahre 1970 (Nummer 7248 Sc/05), sieht den Teil des Baugrundstücks, auf welchem sich die Sporthalle befindet, für den Gemeindebedarf vor. Konkret ist in dem Beschluss zum Bebauungsplan die Errichtung einer Sporthalle festgeschrieben. Die restliche Fläche, auf welcher sich derzeit die temporäre Kita als Containerbauweise befindet, ist als öffentlicher Parkplatz im Bebauungsplan markiert. Durch die Zusammenlegung der Sporthalle und Kita in einem gemeinsamen Neubau, sollen Synergien geschaffen werden, welche durch zusätzliche Bereiche für eine gemeinschaftliche und öffentlich zugängliche Nutzung verstärkt werden. Die Unterbringung der Kita und Sporthalle in einem gemeinsamen Neubau wird als Pilotprojekt verstanden, bei welchem sämtliche nutzerseitige Bedarfe Berücksichtigung finden sollten. Neben einer grundsätzlichen Nutzerfreundlichkeit wird besonderer Wert auf die Barrierefreiheit gelegt, welche für die reibungslose Nutzung des Bauwerks durch den Rollstuhlclub Köln essenziell ist. Auch bei der bauherrenseitigen Beteiligtenkonstellation handelt es sich um ein Pilotprojekt, da neben der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln auch das Sportamt, Jugendamt und Schulamt am aktiven Entscheidungsprozess beteiligt sind. Diese breite Aufstellung der Entscheidungs-, Leitungs- und Steuerungsebene bietet die Möglichkeit sämtliche Anforderungen und Interessen im Projekt zu berücksichtigen. Hierbei ist zu beachten, dass das Sportamt vertraglich der alleinige Bauherr ist. Es wird angestrebt, ein architektonisch ansprechendes, nutzerfreundliches sowie interdisziplinäres Bauwerk als Begegnungsstätte für die Umgebung zu errichten, welches zu einer Steigerung der Attraktivität Buchheims beiträgt. Die erstellte Nutzersollbeschreibung (Sporthalle und Kindertagesstätte) und die Untersuchung der Aufnahme des Schulhofs dienen dazu, das Projektsoll zu definieren und eine Grundlage für die Vorplanung zu legen. Diese Nutzersollbeschreibung ersetzt keine Grundlagenermittlung im Sinne der Leistungsphase 1 der HOAI. Für die anstehenden Maßnahmen werden voraussichtliche Kosten von circa 7,8 Millionen € netto für die Kostengruppen 300 und circa 3,8 Millionen € netto für die Kostengruppe 400 angenommen. Eine stufenweise Vergabe ist vorgesehen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3. Der Beginn der Projektbearbeitung ist vorgesehen unmittelbar nach Vertragsabschluss. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der folgenden Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Für den Teilnahmeantrag ist das Bewerbungsformular (Teilnahmeantrag TGA_Herler Ring) zu verwenden. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 03.02.2025 Enddatum der Laufzeit: 02.06.2031 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Eine stufenweise Vergabe ist vorgesehen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3. Der Beginn der Projektbearbeitung ist vorgesehen unmittelbar nach Vertragsabschluss. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf der folgenden Leistungsphasen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Siehe Anlage "Zuschlagskriterien" - Gewichtung in Prozent, Beschreibung: Honorarangebot - Gewichtung 30 %, Gewichtung: 70,00 Preis, Beschreibung: In der zweiten Stufe einzureichendes Honorarangebot, Gewichtung: 30,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |