Bekanntmachung
Nachrechung der Hochbahn Linie 13 in Köln 2024-0007-693-32
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen Identifikationsnummer: 07999 Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2 Postleitzahl / Ort: 50679 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de Telefon: +49 22122124789 Fax: +49 22122123011 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 2024-0007-693-32 Titel: Nachrechung der Hochbahn Linie 13 in Köln Beschreibung: Statische Nachrechnung für Trag- und Verkehrssicherheit eines Spannbetonbauwerks. Hier: Hochbahn für den ÖPNV der Linie 13 Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71310000-4 | |
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71000000-8 |
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Angaben zum Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 50679 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: --- Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: --- Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: --- Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: --- Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: --- Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: --- Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: --- Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: --- Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: --- Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: --- Grund: Insolvenz Beschreibung: --- Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: --- Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: --- Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: --- Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: --- Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: --- Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: --- Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: --- Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: --- Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: --- Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: --- |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: -Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung. - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung - Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € - gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder - gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder - gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz - Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung - es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt - das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation - es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor - Eigenerklaerung_RUS_Sanktionen_Art_5k. Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Bewerbungsbogen vom Bieter abgegeben. Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: Auf Grundlage des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung GWB § 122 Eignung, Absatz 2 Nummer 1 in Verbindung mit der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge Vergabeverordnung VgV § 44 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Befähigung des Bewerbers durch die Vorlage von Berufszulassungen oder anderen Bescheinigungen nachzuweisen. Gemäß VgV § 75 Eignung, Absatz 1 wird für die Erbringung der Leistungen zugelassen wer nach geltendem Landesrecht Baukammergesetz BauKaG NRW § 28 Berufsbezeichnung berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Beratender Ingenieur " zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland berechtigt ist, als Ingenieur tätig zu werden." Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Zum Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist durch den Bieter ein aktueller Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung des Büros/Unternehmens beziehungsweise eine Erklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall als Anlage beizufügen. Die Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden betragen mindestens 3,0 Millionen Euro. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: In der ersten Stufe der Ausschreibung wird die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters anhand folgender Eignungskriterien bewertet: 1. Qualifikation des Projektpersonals: Es wird besonderer Wert auf die fachliche Eignung und Erfahrung der für das Projekt verantwortlichen Personen gelegt. Angabe der Personen, die für die angefragten Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die nachfolgenden drei Mitglieder des Projektteams zu beschränken. Der Nachweis der Qualifikation der Schlüsselpersonen ist detailliert darzustellen. Entsprechende Nachweise sind als Anlage B03, zu 4.1 Angaben Technische Fachkräfte zur Leistungserbringung dem Bewerbungsbogen beizufügen. 2. Qualitätssicherung: Die vom Bieter eingesetzte Qualitätssicherung wird geprüft. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Qualität der regelmäßigen Kommunikation und Koordination zwischen den Projektbeteiligten sowie auf Maßnahmen zur unabhängigen Überprüfung der Projektergebnisse. Insbesondere ist im Rahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben, wie die regelmäßige Kommunikation, das heisst die Koordination der Projektbeteiligten vorgesehen ist. Des Weiteren sind Maßnahmen zur unabhängigen Überprüfung der Ergebnisse sowie eine Beschreibung der Prüfverfahren zu beschreiben. Auch das Vorgehen bei der Auswahl der Prüfverfahren vor Ort und deren Beschränkung auf ein sinnvolles Maß ist zu beschreiben. Eine maximal aus zwei DIN-A4-Seiten bestehende Darstellung ist als Anlage B05, zu 4.3 Erklärung der Maßnahmen der Qualitätssicherung dem Bewerbungsbogen zuzugeben. 3. Referenzprojekte: Es sind zwei relevante Referenzprojekte nachzuweisen: • Ein Projekt aus dem Bereich der Sanierung von Ingenieurbauwerken einer Infrastruktur, das in Art und Umfang möglichst dem Ausgangsobjekt ähnelt. • Ein Projekt im Bereich Brückenbau, das hinsichtlich Bauart und Umfang ebenfalls möglichst dem Ausgangsobjekt entspricht. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: . |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04.12.2024 14:00 Uhr |
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Bindefrist | |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU, DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1902a3cbbce-2149a8aa36b0bb2e&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln Identifikationsnummer: 05315-03002-81 Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10 Postleitzahl / Ort: 50667 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 221147-2120 Fax.: +49 221147-2889 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Die Stadt Köln plant die Sanierung der Hochbahn Linie 13 in Köln. Baujahr 1970-1974. Gegenstand dieser Ausschreibung, Stufenweise, siehe Honoraranfrage, sind tragwerks- und objektplanerische Leistungen im Rahmen einer Nachrechnung der Hochbahn ab Haltestelle Slabystraße bis Nussbaumer Straße gemäß "Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand". Weiterhin die Erstellung eines Instandsetzungskonzeptes sowie Planung und Koordination der umfassenden Schadensanalyse, einer Beprobung Vor-Ort-. Das Hauptziel der Nachrechnung besteht darin, die Verkehrssicherheit und die Standsicherheit der Bauwerke auf die Dauer von mindestens 50 Jahre zu gewährleisten und somit die Verfügbarkeit der Stadtbahntrasse zu sichern. Die Beauftragung soll in zwei Stufen erfolgen. Die Hochbahn verläuft im linksrheinischen Köln im Bereich der Slabystraße bis zur Nussbaumer Straße und wurde in den Jahren 1970 - 1974 errichtet. Dieser Streckenverlauf dient zur Aufrechterhaltung des ÖPNV in Köln. Von der Slabystraße bis Mitte der Grünfläche im Nordpark (Köln Niehl) verläuft die Hochbahn auf einem Damm. Von Mitte des Parks verläuft der weitere Teil der Hochbahn auf Betonstützten, 2 Stück Hochbahnhaltestellen in Massivbetonbauweise, sowie einer unterirdischen Stadtbahnhaltestelle. Der Überbau ist als Hohlkasten ausgebildet im Spannbetonbauverfahren. Die mittig angeordnete Gleisentwässerung verläuft jeweils im Bereich der Betonstützen. Ziel der geplanten Nachrechnung ist die Beurteilung der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit der Hochbahn nach dem heutigen Stand der Technik und unter Berücksichtigung des aktuellen Aufkommens. Ergänzt werden die Nachrechnungen durch Untersuchungen hinsichtlich einer grundsätzlichen Machbarkeit erforderlich werdender Verstärkungs- beziehungsweise Instandsetzungsmaßnahmen sowie Ihrer finanziellen Auswirkungen. Der Umfang der Planungsleistungen ist vorwiegend durch die Nachrechnungsrichtlinie "Richtlinie zur Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand" (NaRili) definiert. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.07.2025 Enddatum der Laufzeit: 15.07.2026 |
Verlängerungen und Optionen | |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet. Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium. Sämtliche Zuschlagskriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.Die Bewertungsmatrix 2. Stufe wird erst mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe/2. Stufe veröffentlicht. Auswahlkriterien: Für den Fall, dass mehr Bewerbungen eingehen, als Bieter zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen (3-5), erfolgt die Auswahl anhand folgender Kriterien: 1. Qualifikation Bewerber und Projektverantwortliche Personen (maximal Punktzahl 200) Es sind durch den Bewerber die Personen zu benennen, die die Leistung, Tragwerksplanung, tatsächlich erbringen und als Anlage beizufügen. Mehrfachbenennung ist möglich. Hinweis: Der stellvertretende Projektleiter kann nicht die gleiche Person sein wie der Projektleiter. Folgende Angaben sind zu jeder benannten Person anzugeben: - Name, Vorname, Alter - Akademischer Grad / Titel - Studienabschluss (TH/FH) - praktische Berufsjahre in Bezug auf die hier angefragte Qualifikation - Beteiligung der benannten Mitglieder des Projektteams in Bezug auf die angefragte Qualifikation bei den Referenzprojekten. 2. Maßnahmen der Qualitätssicherung (maximal Punktzahl 75) Im Rahmen der Qualitätssicherung ist insbesondere zu beschreiben, wie die regelmäßige Kommunikation, d.h. die Koordination der Projektbeteiligten vorgesehen ist. Des Weiteren sind Maßnahmen zur unabhängigen Überprüfung der Ergebnisse sowie eine Beschreibung der Prüfverfahren zu beschreiben. Auch das Vorgehen bei der Auswahl der Prüfverfahren vor Ort und deren Beschränkung auf ein sinnvolles Maß ist zu beschreiben. Die Darstellung der Maßnahmen soll maximal aus zwei DIN-A4-Seiten bestehen. Darüber hinaus gehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt und gewertet. 3. Referenzen, Qualität und Vergleichbarkeit (maximalPunktzahl 225) Bei den Referenzprojekten sind solche Referenzen zu benennen, deren Umfang der der Aufgabe der Nachrechnung und deren zu steuernde Planungs- und Bauaufgabe mit der angefragten Leistung vergleichbar ist, und in den letzten 10 Jahren abgeschlossen wurden. Der Auftraggeber legt großen Wert darauf, dass die persönlichen Beiträge der Mitglieder des Projektteams, welche unter 4.1 Angaben Technische Fachkräfte zur Leistungserbringung benannt wurden, dargestellt werden. Die Darstellung der Referenzen soll maximal aus drei DIN-A4-Seiten bestehen. Ein Bildnachweis innerhalb der Kurzdarstellung ist gewünscht. Darüber hinaus gehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt und gewertet. Referenzprojekt 1 (maximal Punktzahl 112,5) Nachrechnung aus dem Bereich Sanierung von Ingenieurebauwerken einer Infrastruktur, welche in Art und Umfang dem Ausgangsobjekt möglichst ähneln Referenzprojekt 2 (maximal Punktzahl 112,5) Nachrechnung einer Brücke, welche in Bauart und Umfang dem Ausgangsobjekt möglichst ähneln Folgende Angaben sind zu jedem Referenzprojekt anzugeben: - Bauvolumen - Das Projekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht - Das Projekt wurde zusammen mit der Koordination und Auswertung einer umfangreichen Betontechnischen Vor- Ort- Untersuchung durchgeführt - Bei der Umsetzung des Projekts in einem innerstädtischen Bereich waren überdurchschnittlichen Abhängigkeiten gegenüber Dritten zu realisieren - Das Projekt war mit einer überdurchschnittlichen Beteiligung der Öffentlichkeit im Planungsprozess zu realisieren. Die maximal zu erreichende Gesamtbewertungszahl für die drei genannten Kriterien beträgt 500 Punkte. Für weitergehende Informationen wird auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Musterauswertung für den Bewerbungsbogen hingewiesen. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |