Bekanntmachung

Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 mit Anlage 14 /14.1 für den Neubau von 3 Obdachlosenwohnhäusern und einer Kindertagesstätte mit Interimslösung Kita, Geisbergstr. 47-53, 50939 Köln 2024-0005-267-33





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Identifikationsnummer: 07999
Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Postleitzahl / Ort: 50679 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 2024-0005-267-33
Titel: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 mit Anlage 14 /14.1 für den Neubau von 3 Obdachlosenwohnhäusern und einer Kindertagesstätte mit Interimslösung Kita, Geisbergstr. 47-53, 50939 Köln
Beschreibung: Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 mit Anlage 14 Nummer 14.1, Leistungsphasen 1 bis 6 (Grund- und besondere Leistungen) sowie LPH 8 nach Anlage 14 Nummer 14.1, für den Neubau von 3 Obdachlosenwohnhäusern und einer Kindertagesstätte mit Interimslösung Kita, Geisbergstr. 47-53, 50939 Köln-Klettenberg.

Besondere Leistungen: Konstruktiver Brandschutz, optional: Nachweis der Erdbebensicherheit gemäß Honorarvertragsentwurf.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71327000-6
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71327000-6
Angaben zum Erfüllungsort
Postleitzahl / Ort: keine Angaben keine Angaben
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Hinweis zu den Ausschlussgründen (BT-67): Es gelten
sämtliche gesetzliche Ausschlussgründe.

Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen:

(1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung;
(2) Mitgliedschaft in einer Architektenkammer von mindestens einem projektverantwortlichen Ingenieur/ Ingenieurin (Bauvorlageberechtigung).
(3) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 €
(a) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
(b) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
(c) gemäß § 21 Abssatz 1 Satz 1 und 2
Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz;
(4) Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung;
(5) es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt;
(6) das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation;
(7) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem
Teilnahmeantrag abgegeben.

Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur*in (Fachgebiet Bauingenieurwesen/ Konstruktiver Ingenieurbau) zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur*in tätig zu werden (§ 44 VgV in Verbindung mit § 46 (3) Nummer 6 VgV).
Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der Aufgabenstellung entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen sind zugelassen, wenn der Projektverantwortliche die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.

(2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
-in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
-in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.

Der Versicherungsnachweis muss im Rahmen der Vertragsabwicklung eingereicht werden. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers nach § 16 AVB müssen mindestens betragen:

- 2.500.000,00 Euro (netto) für Personenschäden
- 2.500.000,00 Euro (netto) sonstige Schäden

Die Deckungssummen müssen in jedem Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechterhalten werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1.) Personelle Ausstattung:

1.) Gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV wird gefordert:
a) Mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Diplom-Ingenieur* innen (Büroinhaber*in, und / oder festangestellte*r Beschäftigter/ Beschäftigte) muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Studium mit Abschluss Diplom-Ingenieur, mindestens Fachhochschulstudium oder Bachelor) in der ausgeschriebenen Dienstleistung nachweisen. (Studium mit Abschluss im Fachbereich Bauingenieurwesen/ Konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar).

b) Mindestens ein weiterer der beschäftigten projektverantwortlichen Diplom-Ingenieur* innen (Büroinhaber*in, und /oder festangestellte*r Beschäftigter/ Beschäftigte) muss mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Studium mit Abschluss Diplom-Ingenieur, mindestens Fachhochschulstudium oder Bachelor) in der ausgeschriebenen Dienstleistung nachweisen. (Studium mit Abschluss im Fachbereich Bauingenieurwesen/ Konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar).

c) Der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer von mindestens einem projektverantwortlichen Diplom-Ingenieur/ Ingenieurin ist zu erbringen.

2.) Mindestens drei Referenzprojekte sind vorzulegen. Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV in vergleichbarer Aufgabenstellung und Leistungsumfang.

Alle eingereichten Referenzprojekte müssen Hochbauprojekte sein und jeweils nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:

a) Die Referenzprojekte müssen Gebäude und Neubauprojekte sein, oder einen Neubauanteil beinhalten. Die Größenordnung muss mindestens 3 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) betragen. (Im Falle einer Sanierung, muss der Neubauanteil mindestens 3 Millionen € betragen).

b) Zuordnung der Honorarzone III (oder höher) für die Tragwerksplanung Gebäude gemäß HOAI (statisch-konstruktiver Schwierigkeitsgrad gemäß der Anlage 14 Nummer 14.2 HOAI 2021 dargestellten Bewertungsmerkmale oder vergleichbar).

c) Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2017 erfolgt sein. (Als Fertigstellung gelten die erbrachten Leistungen der Tragwerksplanung mit Abschluss der LPH 8. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2017 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge.

d) Für die drei Referenzprojekte müssen mindestens die wesentlichen Grundleistungen der HOAI in den Leistungsphasen 2 bis 6 erbracht worden sein.

3.) Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

e) Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

Reine Parkhäuser, Tiefgaragen, werden nicht anerkannt.

4.) Auswahlkriterien zur Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer:

Hinweis: Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen erst in dem Fall zur Anwendung, dass mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.

In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungskriterien festgelegt. Die mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Folgende Kriterien sind für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern ausschlaggebend:
Wertungskriterien der drei Referenzprojekte (Ranking):

1) Kosten der Referenzen Neubauten in einer Größenordnung von größer/gleich 5,0 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppen) : 5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

2) Referenzprojekte, im Passivhausstandard: 10 Punkte für ein Projekt, 15 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

3) Referenzprojekt mit Photovoltaik: 10 Punkte für ein Projekt, keine weiteren Punkte für zwei oder drei Projekte.

4) Referenzprojekt mit intensiver oder extensiver Dachbegrünung : 10 Punkte für ein Projekt, keine weiteren Punkte für zwei oder drei Projekte.

5) Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden:
0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 5 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte

Maximal sind 50 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.


Hinweise für die Wertung der Referenzen:
Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.

Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen, sowie der Honorarzone (gemäß Teilnahmeantrag).

Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Kontakt mit den Auftraggebern/Bauherren der Referenzprojekte aufzunehmen, um Informationen über die Projektabwicklungen einzuholen.

Die vor genannten Kriterien gemäß 1.) bis 3.)
Bietergemeinschaften und Unterbeauftragungen:
Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten sind ergänzend in Anlage 1 aufgeführt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Unterlagen gemäß VgV
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Elektronische RechnungsstellungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.01.2025 14:00 Uhr
Bindefrist  
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19270ddcf8d-2ed0acdd36dea0bb&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Identifikationsnummer: 05315-03002-81
Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Postleitzahl / Ort: 50667 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax.: +49 221147-2889
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Auf der städtischen Liegenschaft Geisbergstraße 47-53, 50939 Köln, wird die Bestandsbebauung, bestehend aus vier 3-geschossigen Mehrfamilienwohnhäusern für Obdachlose und einem 1-geschossigen Kita-Pavillon, abgerissen.
Auf demselben Grundstück und an etwa gleichen Grundstücksbereichen sollen drei neue 4-geschossige Mehrfamilienwohnhäuser (3-geschossig plus Staffelgeschoss) für Obdachlose und eine neue 2-geschossige, 6-zügige Kita als Solitär errichtet werden.

Das Planungsgebiet liegt in einem Wohnviertel, das vorwiegend aus 2- bis 3-geschossigen Mehr- sowie Einfamilienhäusern besteht. Ausnahme stellt das direkt gegenüberliegende 5-geschossige Altenheim dar. Südlich liegt eine historische Hofanlage und südwestlich liegen Bahngleise. Planungsrecht gemäß § 34 BauGB.
Die 3-geschossige, unterkellerte Bestandsbebauung und der 1-geschossige, nichtunterkellerte Kita-Solitärbau aus den 1960er Jahren werden schrittweise abgerissen. Es ist eine bauliche Interimslösung zur Unterbringung des bestehenden Kita-Betriebes in einem der drei neuen Wohngebäude vorgesehen.
Der Kita-Betrieb soll während der Bauphase mit nur 3-4 Gruppen (circa 580 qm BGF) zeitweise im Erdgeschoss in einem der drei neuen fertiggestellten Wohnhäuser untergebracht werden. Für die temporäre Nutzung sollen möglichst wenige genehmigungspflichtige bauliche Veränderungen erfolgen. Nach Fertigstellung des Kita-Neubaus soll die temporäre Kita zu Wohneinheiten rückgebaut werden.
(Abbruchleistungen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung).

Die neuen Gebäude sollen in konventioneller Bauweise errichtet werden, sowie im energetischen Passivhausstandard mit Photovoltaik.

Eine Tiefgarage sowie Stellplätze nach Stellplatzverordnung müssen nicht berücksichtigt werden.

Kosten:
Gemäß Grobkostenannahme betragen die Gesamtkosten circa 8,5 Millionen € netto für die Kostengruppe 300 nach DIN 276, sowie circa 2,6 Millionen € netto für die Kostengruppe 400 nach DIN 276. Die Kosten gliedern sich in 3 Bereiche.
1.) Obdachlosenwohnungen: circa 5,7 Millionen € netto 300-er Kosten, 1,8 Millionen 400er-Kosten. 2.) Interimslösung temporäre Unterbringung Kita. in Wohnblock der Obdachlosenunterkunft: circa 200.000 € netto 300-er Kosten, 70.000 € 400er- Kosten.3.) Neubau Kita.:circa 2,6 Millionen € 300er Kosten, 700.000 € 400er-Kosten.

Ein Luftbild, eine Flurkarte mit Prüfvermerk, Amtsblatt, 1 Lageplan (amtlicher Lageplan), sind der Ausschreibung beigefügt.

Die Leistungsbilder (Neubau Wohnhäuser und Neubau Kita sowie Interim Kita) sind in dem beigefügten Honorarvertragsentwurf beschrieben.
Die 3 Bereiche der jeweiligen Maßnahme sind im Vertrag getrennt aufgeführt um später auch getrennt abgerechnet werden zu können.

Der Abruf der Leistungen erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3, optionale Weiterbeauftragung.

Die Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung beinhaltet die detaillierte Maßnahmenbeschreibung und ist zwingend zu beachten.

Für den Teilnahmeantrag ist das Bewerbungsformular
-Aktueller Teilnahmeantrag_Bewerbungsbogen- zu verwenden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.04.2025 Enddatum der Laufzeit: 01.04.2036
Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Abwicklung des einzelnen Projektes: Personelle projektspezifischen Kapazitäten, Zuständigkeiten der vorgesehenen Teammitglieder für die jeweiligen Leistungserbringungen, im Auftragsfall, Beschreibung: siehe BT 734, Gewichtung: 17,00
In Bezug zur aktuellen Aufgabe: Darstellung Vorgehensweise / Bearbeitung am Beispiel eines oder mehrerer realisierten Projekte mit Darstellung der Bearbeitung unter Berücksichtigung anderer am Planungsprozess beteiligter Gewerke, u.a. Schnittstelle zu TGA., Beschreibung: siehe BT 734, Gewichtung: 35,00
Abwicklung und Dokumentation der tragwerksplanerischen Bauüberwachung / Bearbeitung der LPH 8 / Präsenz vor Ort, Beschreibung: siehe BT 734, Gewichtung: 8,00

Preis, Beschreibung: Honorarvertrag, Gewichtung: 40,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein