Bekanntmachung

Technische Gebäudeausrüstung, Neubau von 3 Obdachlosenwohnhäusern und einer Kindertagesstätte mit Interimslösung Kita, Geisbergstr. 47-53 in 50939 Köln 2025-0001-267-33





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Identifikationsnummer: 07999
Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Postleitzahl / Ort: 50679 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 2025-0001-267-33
Titel: Technische Gebäudeausrüstung, Neubau von 3 Obdachlosenwohnhäusern und einer Kindertagesstätte mit Interimslösung Kita, Geisbergstr. 47-53 in 50939 Köln
Beschreibung: Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung , Leistungsphasen 1 bis 9, sowie Besondere Leistungen gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppe 1 bis 7 gemäß § 53 HOAI 2021
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71356400-2
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: keine Angaben keine Angaben
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: ---

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: ---

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: ---

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: ---

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: ---

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: ---

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Insolvenz
Beschreibung: ---

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: ---

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung: ---

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: ---

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: ---

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: ---

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: ---

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung: ---
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Er dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.

Hinweis zu den Ausschlussgründen (BT-67):
Es gelten sämtliche gesetzliche Ausschlussgründe.

Hinweis zu den Eignungkriterien (BT-809):
Es gelten die im Teilnahmeantrag aufgeführten Eignungskriterien.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
EignungskriterienRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich folgender Auflagen:

(1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung;
(2) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung;
(3) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 €
(a) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
(b) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
(c) gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2
Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz;
(4) Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung;
(5) es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt;
(6) das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation;
(7) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.

Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit Abgabe des Teilnahmeantrages abgegeben.

Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Die verantwortlichen Planer der jeweiligen Anlagengruppen müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.
Der Versicherungsnachweis muss im Rahmen der
Vertragsabwicklung eingereicht werden.
Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers
nach § 16 AVB müssen mindestens betragen:

- 2,5.000.000,00 Euro (netto) für Personenschäden
- 2,5.000.000,00 Euro (netto) sonstige Schäden

Die Deckungssummen müssen in jedem Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrecht erhalten werden.

Oben aufgeführte Eigenerklärung wird mit Abgabe des
Teilnahmeantrages abgegeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: 1.Personelle Ausstattung

• Der projektverantwortliche Gesamtprojektleiter hat eine abgeschlossene Hochschulausbildung in einer der folgenden Fachrichtungen absolviert: Energie- und Gebäudetechnik; TGA; Versorgungstechnik; Elektrotechnik; Nachrichtentechnik; Maschinenbau oder vergleichbar. Eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung nach Abschluss der Hochschulausbildung in der ausgeschriebenen Dienstleistung liegt vor.
• Der/Die beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieur*innen für die Anlagengruppe 1 bis 7 verfügen über eine Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung in der ausgeschriebenen Dienstleistung.

Spezielles Anforderungsprofil an das Personal der Leistung der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021:
Die verantwortlichen Planer*innen müssen ihre Eignung jederzeit mit gültigen Zertifikaten nachweisen können. Ein personeller Wechsel ist dem Auftraggeber unaufgefordert anzuzeigen und die Nachweise und Zertifikate einzureichen.

a) Abwasser; Wasser- und Gasanlagen_KGR 410:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Energie und Gebäudetechnik, TGA, Versorgungstechnik oder vergleichbar, oder staatlich geprüfter Techniker (oder vergleichbar) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung
Nachweis der Fachkompetenz nach VDI DVGW 6023 Kategorie A.

b) Wärmeversorgungsanlagen_KGR 420:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Energie und Gebäudetechnik, TGA, Versorgungstechnik oder vergleichbar, oder staatlich geprüfter Techniker (oder vergleichbar) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung.

c) Lufttechnische Anlagen KGR 430:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Energie und Gebäudetechnik, TGA, Versorgungstechnik oder vergleichbar.

d) Starkstromanlagen _KGR 440:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Elektrotechnik oder vergleichbar
Nachweis der Fachkompetenz nach DIN VDE 1000-10
"Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen".

e) Fernmelde- und informationstechnische Anlagen_KGR 450:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Elektrotechnik/ Nachrichtentechnik oder vergleichbar. Brandmeldeanlage (BMA): Nachweis der Fachkompetenz nach DIN 14675 Brandmeldeanlagen (BMA) für die Phasen 6.1-11 durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17065 akkreditierte Stelle.
Nachweis eines Qualitätsmanagements einer nach DIN EN ISO /IEC 17021 akkreditierten Stelle.
Sprachalarmanlagen (SAA): Nachweis der Fachkompetenz nach c Sprachalarmanlagen (SAA) für die Phasen 6.1-11 durch eine nach DIN EN ISO/IEC 17065 akkreditierte Stelle. Nachweis
eines Qualitätsmanagements einer nach DIN EN ISO /IEC 17021 akkreditierten Stelle.
Einbruchmeldeanlagen (EMA): Nachweis über die Zertifizierung als Dienstleister für Sicherheitsanlagen nach DIN EN 16763 Fachgebiet Einbruchmeldeanlagen

f) Fördertechnik_KGR 460:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Energie und Gebäudetechnik, TGA, Versorgungstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder vergleichbar.

g) nutzungsspezifische Anlagen_KGR 470:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Energie und Gebäudetechnik, TGA, Versorgungstechnik, Maschinenbau,Elektrotechnik oder vergleichbar.

Dieses ist in der Anlage "TGA_Abfrage_Projektteam" anzugeben (Name, Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1. Referenznachweise
Die Angaben in den vorgelegten Referenzen werden sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die Auswahl der zur Teilnahme aufzufordernden Bewerber verwandt. Eine Auswahlentscheidung ist für den Fall erforderlich, dass mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen, als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.

Eine Angabe zu den abgefragten Mindestanforderungen ist erforderlich.

Die Referenzen sind mit den in Anlage 1 zum Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Anzahl der Referenzen entsprechend zu kopieren.

1.1 Mindeststandards

Gefordert ist der Nachweis von drei vergleichbaren Referenzprojekt hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung und ähnlicher Auftragshöhe gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV.

Folgende Anforderungen muss das Referenzprojekt mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Aufgabe nachgewiesen ist:

Als vergleichbares Projekt anerkannt werden Hochbauprojekte, deren Komplexität mindestens:

a. Die Bearbeitung der Grundleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 8.

b. Zuordnung der Honorarzone zwei (oder höher) der jeweils bearbeiteten Anlagengruppen für Technische Gebäudeausrüstung gemäß HOAI 2021. Für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 7 muss mindestens die Honorarzone 2 vorliegen. Für die Anlagengruppe 6 muss mindestens die Honorarzone 1 vorliegen.

c. Referenzprojekte ab der Größenordnung von mindestens 2 Millionen Euro (netto) in der Summe für die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) werden zugelassen. (Im Falle einer Sanierung, muss der Neubauanteil mindestens 2 Millionen € betragen).

d. Die Fertigstellung des Projektes muss im Zeitraum Jahr 01/2017 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge. Als Fertigstellung gilt die erfolgte Abnahme.

e. Alle eingereichten Referenzprojekte für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung müssen zudem nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:
Jeweils mit der entsprechenden Bearbeitung von mindestens 3 Anlagengruppen, die die Aufgabenbeschreibung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) enthält. In der Summe der eingereichten Referenzprojekte muss jede der geforderten Anlagengruppen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) mindestens einmal erbracht worden sein.

f. Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

1.2 Auswahlkriterien

Hinweis: Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen erst in dem Fall zur Anwendung, in dem mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungskriterien festgelegt. Die mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Folgende Kriterien sind für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern ausschlaggebend:

Auswahlkriterien für die Technische Gebäudeausrüstung des Referenzprojektes:

a. Referenzprojekt, für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung mit der entsprechenden Bearbeitung von mindestens 3 Anlagengruppen, die die Aufgabenbeschreibung enthält, erbracht wurden.
(3 Anlagengruppen: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 5 Anlagengruppen: 5 Punkte, 7 Anlagengruppen: maximal 10 Punkte pro Projekt; insgesamt maximal 30 Punkte erreichbar).

b. Referenzprojekt ab der Größenordnung größer/ gleich 3,5 Millionen € (netto) in der Summe für die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen).
(maximal 10 Punkte pro Projekt, insgesamt maximal 30 Punkte erreichbar. Bei Projekten die kleiner sind als 3,5 Millionen € (netto) für die vorgenannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von 2 Millionen € (netto)).

c. Nachweis von Referenzprojekten im Passivhausstandard
(ein Projekt: 7,5 Punkte, zwei Projekte: 15 Punkte, insgesamt maximal 15 Punkte erreichbar).

d. Nachweis von Referenzprojekten mit Photovoltaik
(ein Projekt: 7,5 Punkte, zwei Projekte: 15 Punkte, insgesamt maximal 15 Punkte erreichbar).

e. Nachweis von mehr als einem Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber
(ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte, insgesamt maximal 10 Punkte erreichbar).

Maximal sind 100 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.

Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Hinweise für die Wertung der Referenzen:
- Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
- Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
- Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal vier Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Rechzeitig gestellte Fragen werde nach § 20 Absatz 3 Nummer
1 VgV, 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01.04.2025 14:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-194d059f615-11eba3136994ac68&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Identifikationsnummer: 05315-03002-81
Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Postleitzahl / Ort: 50667 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax.: +49 221147-2889
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Auf der städtischen Liegenschaft Geisbergstraße 47-53, 50939 Köln, soll die Bestandsbebauung, bestehend aus vier 3-geschossigen Mehrfamilienhäusern mit Satteldach für Obdachlose und einem Kita-Pavillon, abgerissen und auf demselben Grundstück drei neue Mehrfamilienhäuser 3-geschossig + Staffelgeschoss für Obdachlose, und eine neue 2-geschossige, 6-zügige Kita als Solitär geplant werden.

Das Planungsgebiet liegt in einem Wohnviertel, das vorwiegend aus 2- bis 3-geschossigen Mehr- sowie Einfamilienhäusern besteht. Eine Ausnahme stellt das direkt gegenüberliegende 5-geschossige Altenheim dar. Südlich liegt eine historische Hofanlage (Komarhof) und südwestlich liegen die Bahngleise. Planungsrecht gemäß § 34 BauGB.

Für die 3-geschossige, unterkellerte Bestandsbebauung und den 1-geschossigen, nichtunterkellerten Kita-Solitärbau aus den 1960er Jahren ist ein schrittweiser Abriss vorgesehen, da eine bauliche Interimslösung zur Unterbringung des bestehenden Kita-Betriebes geschaffen werden muss. (Abbruchleistungen und Abbruchgenehmigung sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung). Aktuell findet der Betrieb der 4-zügigen Kindertagesstätte mit 2 Gruppen im Kita-Pavillon sowie mit 2 ausgelagerten Gruppen im Erdgeschoss eines der Sozialhäuser statt.

Der Kita-Betrieb soll während des Abbruchs und der Bauzeit der Kita mit nur 3-4 Gruppen (circa 580 qm BGF) zeitweise im Erdgeschoss in einem der drei neuen fertiggestellten Mehrfamilienhäuser untergebracht werden.
Für die temporäre Nutzung sollen möglichst wenige genehmigungspflichtige und bauliche Veränderungen in dem Mehrfamilienhaus erfolgen. Nach Fertigstellung des Kita-Neubaus muss die temporäre Kita zu Wohneinheiten rückgebaut werden.
Die Planungsleistung beinhalten somit die Neubauplanung sowie Planung der Interimslösung im Kontext des Rückbaus.

Die neu geplanten Baukörper sollen im energetischen Passivhausstandard mit Photovoltaik und gegebenenfalls mit extensiver Dachbegrünung errichtet werden. Des Weiteren sollen sie möglichst auf dem Standort des beigefügten Bauablaufschemas und somit auf dem Fußabdruck der Bestandsbebauung entstehen, so dass eine Vielzahl an Bäumen erhalten werden kann. Dies ist insbesondere auch bei der Planung der Versorgungsleitungen zu beachten. (Neubau unter maximaler Berücksichtigung des Baumbestandes, siehe Lageplan und Liste mit Angaben zum Baumbestand). Die Gebäude sollen in konventioneller Bauweise errichtet werden, der Aspekt der Nachhaltigkeit steht im Vordergrund.
Weitere technische Anforderungen für die Kita und Interims-Kita sind unter anderem der Einbau von Videoklingelanlage, Funkbrandwarnanlage, Teeküche für Personal und Koch- sowie Aufwärmküche mit entsprechender Lüftungsanlage zur Versorgung der zu betreuenden Kinder.

Eine Tiefgarage sowie Stellplätze nach Stellplatzverordnung müssen nicht berücksichtigt werden. Allerdings sind die bestehenden Stellplätze für Mitarbeiter, Besucher und den Hol- und Bringverkehr der Kita zu erhalten. Es sind ausreichend Stellplätze für Fahrräder und Lastenräder vorzusehen. Zwischen den Häusern sollen attraktive Spiel- und Begegnungsflächen für alle Anwohner und Anwohnerinnen entstehen.

Eine barrierefreie Erschließung ist im Rahmen des Nutzungskonzeptes und im erforderlichen Maße zu planen.

Die detailliertere Beschreibung der Beschaffung und die Zuschlagskriterien sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt, diese ist zwingend zu beachten.

Es ist für jede Kostengruppe beziehungsweise Fachdisziplin qualifiziertes Personal einzusetzen. Dieses ist in der Anlage 2 "TGA_Abfrage_Projektteam" anzugeben.

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, zunächst Leistungsphasen 1 bis 3. Optional ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 4-9 vorgesehen. Ein Recht auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Für den Teilnahmeantrag ist das Bewerbungsformular (Teilnahmeantrag_TGA_Geisbergstraße) zu verwenden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Freiberufler
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.08.2025 Enddatum der Laufzeit: 01.08.2036
Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
1. Projektabwicklung: 1.1 Projektorganisation mit Vorstellung der projektspezifischen Kapazitäten und fachlichen Eignung der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter. 1.2 Vorstellung projektverantwortlicher Bearbeiter der jeweiligen Anlagengruppe (Anlagengruppe 1 -7) 1.3 Darstellung der Abwicklung des konkreten Projektes - Zusammenarbeit / Abstimmung mit dem Auftraggeber und weiteren Projektbeteil, Beschreibung: siehe Anlage 1
3 x 10 Punkte je Thema, Gewichtung: 30,00
2. Darstellung des Zeit- und Kostencontrollings, Umgang mit Leistungsstörungen, Nachtragsmanagement, Entscheidungsvorlagen für den Auftragsgeber., Beschreibung: siehe Anlage 1, Gewichtung: 15,00
3. Planungsüberlegungen im Hinblick auf den Passivhausstandard und Energieeinsparmaßnahmen: Einsatzbeispiele technischer Systeme, die sich für ein Gebäude dieser Nutzungsart eignen., Beschreibung: siehe Anlage 1, Gewichtung: 10,00
4. In Bezug zur aktuellen Aufgabe: Darstellung eines bereits durchgeführten Neubauprojektes im Wohnungs- oder Bildungs-/Kitabau, Beschreibung: siehe Anlage 1, Gewichtung: 15,00

Preis, Beschreibung: siehe Vertragsentwurf Geisbergstr. TGA, Gewichtung: 30,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein