Bekanntmachung

Generalplanerleistungen, Energetische Sanierung Bürgerzentrum Deutz, Tempelstraße 41-43, 50679 Köln 2025-0002-267-33





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Identifikationsnummer: 07999
Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Postleitzahl / Ort: 50679 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 2025-0002-267-33
Titel: Generalplanerleistungen, Energetische Sanierung Bürgerzentrum Deutz, Tempelstraße 41-43, 50679 Köln
Beschreibung: Generalplanerleistungen für Leistungen der Objektplanung für Gebäude, Leistungsphasen 1 bis 9, Leistungsphase 4 optional, sowie Besondere Leistungen gemäß §§ 33 ff. HOAI 2021;
Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung, Leistungsphasen 1 bis 9, Leistungsphase 4 optional, sowie Besondere Leistungen gemäß §§ 55 HOAI, Anlagengruppe 1 bis 4 und Anlagengruppe 8 gemäß § 53 HOAI;
Planungsleistungen der Bauphysik, Leistungsphasen 1 bis 8, Leistungsphase 4 optional, für Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik in Anlehnung an § 3 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 1 Ziffer 1.2 der HOAI.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: keine Angaben keine Angaben
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Es dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
EignungskriterienRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
folgender Auflagen:
(1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur
Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung;
(2) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
für die ausgeschriebene Leistung;
(3) Eintragung auf der Energie-Effizienz-Experten-Liste für Energieberatung DIN 18599
(4) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten
drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
Geldbuße von mehr als 2.500 €
(a) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
(b) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
(c) gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2
Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz;
(5) Erfüllung der gewerberechtlichen
Voraussetzungen für die Ausführung der
angebotenen Leistung;
(6) es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren
eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein
Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt;
(7) das Unternehmen befindet sich nicht in
Liquidation;
(8) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB vor.
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit Abgabe des Teilnahmeantrags abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: Die verantwortlichen Planer der jeweiligen Leistungsbilder müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: Die verantwortlichen Planer der jeweiligen Leistungsbilder müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.

1. Personelle Ausstattung:

1.1 Leistungen der Generalplanung:
• Der/die verantwortliche Gesamtprojektleiter*in oder der/die verantwortliche Stellvertreter*in (Büroinhaber*in, und/oder festangestellte*r Beschäftigte*r) muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss (Studium mit Abschluss im Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung vorweisen.

1.2 Leistungen der Objekplanung:

• Der/die verantwortliche Projektleiter* in oder der/die verantwortliche Stellvertreter*in (Büroinhaber*in, und/oder festangestellte*r Beschäftigte*r) muss mindestens die Qualifikation Diplom-Ingenieur im Fachgebiet Architektur oder vergleichbar haben (nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung) sowie mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.

1.3 Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung:

• Der/die verantwortliche Gesamtprojektleiter*in hat eine abgeschlossene Hochschulausbildung in einer der folgenden Fachrichtungen absolviert: Energie- und Gebäudetechnik; TGA; Versorgungstechnik; Elektrotechnik; Nachrichtentechnik; Maschinenbau oder vergleichbar. Es liegen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss der Hochschulausbildung in der ausgeschriebenen Dienstleistung vor.

Spezielles Anforderungsprofil an das Personal der
Leistung der Technischen Ausrüstung gemäß § 55
HOAI 2021:

Die verantwortlichen Planer*innen müssen ihre
Eignung jederzeit mit gültigen Zertifikaten nachweisen
können. Ein personeller Wechsel ist dem
Auftraggeber unaufgefordert anzuzeigen und die
Nachweise und Zertifikate einzureichen.

a) Abwasser; Wasser- und Gasanlagen_KGR 410:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der
Energie und Gebäudetechnik, TGA,
Versorgungstechnik oder vergleichbar, oder staatlich
geprüfter Techniker (oder vergleichbar) mit
mindestens 3 Jahren Berufserfahrung
Nachweis der Fachkompetenz nach VDI DVGW 6023
Kategorie A.

b) Wärmeversorgungsanlagen_KGR 420:
abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium der
Energie und Gebäudetechnik, TGA,
Versorgungstechnik oder vergleichbar, oder staatlich
geprüfter Techniker (oder vergleichbar) mit
mindestens 3 Jahren Berufserfahrung.

c) Lufttechnische Anlagen KGR 430:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der
Energie und Gebäudetechnik, TGA,
Versorgungstechnik oder vergleichbar.

d) Starkstromanlagen _KGR 440:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der
Elektrotechnik oder vergleichbar
Nachweis der Fachkompetenz nach DIN VDE
1000-10
"Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik
tätigen Personen".

e) Fernmelde- und informationstechnische
Anlagen_KGR 450:
abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der
Elektrotechnik/Nachrichtentechnik oder vergleichbar.
Brandmeldeanlage (BMA): Nachweis der
Fachkompetenz nach DIN 14675 Brandmeldeanlagen
(BMA) für die Phasen 6.1-11 durch eine nach DIN EN
ISO/IEC 17065 akkreditierte Stelle.
Nachweis eines Qualitätsmanagements einer nach
DIN EN ISO /IEC 17021 akkreditierten Stelle.
Sprachalarmanlagen (SAA): Nachweis der
Fachkompetenz nach c Sprachalarmanlagen (SAA)
für die Phasen 6.1-11 durch eine nach DIN EN ISO/
IEC 17065 akkreditierte Stelle. Nachweis
eines Qualitätsmanagements einer nach DIN EN ISO
/IEC 17021 akkreditierten Stelle.
Einbruchmeldeanlagen (EMA): Nachweis über die
Zertifizierung als Dienstleister für Sicherheitsanlagen
nach DIN EN 16763 Fachgebiet Einbruchmeldeanlagen

f) Fördertechnik_KGR 460:
abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium der
Energie und Gebäudetechnik, TGA,
Versorgungstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik
oder vergleichbar.

g) nutzungsspezifische Anlagen_KGR 470:
abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium der
Energie und Gebäudetechnik, TGA,
Versorgungstechnik, Maschinenbau,Elektrotechnik
oder vergleichbar.

Dieses ist in der Anlage "TGA_Abfrage_Projektteam"
anzugeben (Name, Qualifikation, Berufserfahrung in
Jahren).

1.4 Leistungen der Bauphysik:

• Der/die verantwortliche Gesamtprojektleiter*in muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in mindestens einer der ausgeschriebenen Fachrichtungen (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Abschluss Master/ Diplom-Ingenieur) nachweisen.
Für die Fachbereiche Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik müssen die beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieur*innen jeweils mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der jeweils zuständigen Fachrichtung (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik ) nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Abschluss Master/ Diplom-Ingenieur ) nachweisen.

Zudem wird folgende Qualifikation vorausgesetzt:

Mindestens ein Projektverantworlicher muss einen Eintrag auf der Energie-Effizienz-Experten-Liste für Energieberatung DIN 18599 Nichtwohngebäude und BEG Effizienzgebäude und Einzelmaßnahmen Nichtwohngebäude nachweisen.

Alle verantwortlichen Planer der jeweiligen Fachbereiche müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über eine
Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im
Auftragsfall.
Der Versicherungsnachweis muss im Rahmen der
Vertragsabwicklung eingereicht werden.
Die Deckungssummen der
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers
nach § 16 AVB müssen mindestens betragen:
- 3.000.000,00 Euro (netto) für Personenschäden
- 3.000.000,00 Euro (netto) sonstige Schäden
Die Deckungssummen müssen in jedem
Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen und
für die gesamte Dauer des Vertrages aufrecht
erhalten werden.

Oben aufgeführte Eigenerklärung wird mit Abgabe
des Teilnahmeantrages abgegeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1. Referenznachweise

Die Angaben in den vorgelegten Referenzen werden
sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die
Auswahl der zur Teilnahme aufzufordernden
Bewerber verwandt. Eine Auswahlentscheidung ist für
den Fall erforderlich, dass mehr geeignete Bewerber
die Teilnahme beantragen, als zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden.
Eine Angabe zu den abgefragten Mindestanforderungen ist erforderlich.
Die Referenzen sind mit den in Anlage 1 zum
Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern
nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Anzahl
der Referenzen entsprechend zu kopieren.

1.1 Mindeststandards

Gefordert ist der Nachweis von drei vergleichbaren Referenzprojekte hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung und ähnlicher Auftragshöhe gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV.
Folgende Anforderungen muss jedes Referenzprojekt mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Aufgabe nachgewiesen ist:

Als vergleichbares Projekt anerkannt werden Hochbauprojekte, deren Komplexität mindestens:

a. die Honorarzone III für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021 oder vergleichbar umfasst.

b. die Honorarzone II der jeweils bearbeiteten Anlagengruppen für Technische Gebäudeausrüstung gemäß HOAI 2021 umfasst. Für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4 und 8 muss mindestens die Honorarzone II vorliegen.

c. die Honorarzone II für die Thermische Baupyshik/ für die Fachbereiche: Wärmeschutz, Raumakustik gemäß 2021 HOAI umfasst.

d. die Bearbeitung der Grundleistungen der Objektplanung und der Technischen Gebäudeausrüstung mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß HOAI 2021 umfasst.

e. die Bearbeitung von mindestens 3 Anlagengruppen der Technischen Gebäudeausrüstung, die die Aufgabenbschreibung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 8). umfasst. In der Summe der eingereichten Referenzprojekte muss jede der geforderten Anlagengruppen (1, 2, 3, 4, 8) mindestens einmal erbracht worden sein.

f. die Bearbeitung der Grundleistungen der Baupyhsik mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 7 gemäß 2021 HOAI oder vergleichbar für die Fachbereiche: Wärmeschutz und Raumakustik umfasst.

g. eine Größenordnung von mindestens EUR 800.000 (netto) in der Summe für die Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) aufweisen.

h. eine Größenordnung von mindestens EURO 250.000 (netto) in der Summe für die Kostengruppen 400 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) aufweisen.

i. die Fertigstellung der Projekte im Zeitraum Jahr 01/ 2017 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sind. Als Fertigstellung gilt die erfolgte Abnahme.

Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

j. Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Sanierungsprojekt sein.

k. Mindestens ein Referenzprojekt muss Erfahrung mit der Verwendung von ressourcenschonenden Baumaterialien zeigen.

l. Mindestens ein Referenzprojekt muss aus dem Bereich der Ökobilanzierung sein, bei dem eine vollständige Ökobilanzberechnung begleitet wurde. Erwartet wird eine fundierte Fachkompetenz sowie die Anwendung der Methoden gemäß DIN EN 15978.

m. Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Gemeindehaus oder ein Referenzprojekt mit einer vergleichbaren Nutzung wie Bibliotheken, Museen, Bildungsbauten, Verwaltungsgebäude sein.

n. Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggebener erbracht worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1.2 Auswahlkriterien

Hinweis: Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen erst in dem Fall zur Anwendung, dass mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungskriterien festgelegt. Die mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Folgende Kriterien sind für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern ausschlaggebend:

Wertungskriterien:
a. Referenzprojekte ab der Größenordnung größer/ gleich EUR 1,5 Millionen (netto) in der Summe für die Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) (Maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt, insgesamt maximal 30 Punkte. Bei Projekten die kleiner sind als EUR 1,5 Millionen (netto) für die vorgenannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von EURO 800.000 (netto)).

b. Referenzprojekt, für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung mit der entsprechenden Bearbeitung von mindestens 3 Anlagengruppen, die die Aufgabenbeschreibung enthält, erbracht wurden. (3 Anlagengruppen: 0 Punkte, da Mindestanforderung, 4 Anlagengruppen: 5 Punkte, 5 Anlagengruppen: maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt; insgesamt maximal 30 Punkte).

c. Nachweis von mindestens einem Sanierungsprojekt (ein Sanierungsprojekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Sanierungsprojekte: 5 Punkte, drei Sanierungsprojekte: 10 Punkte).

d. Nachweis von mindestens einem Gemeindehaus oder ein Referenzprojekt mit einer vergleichbaren Nutzung wie Bibliotheken, Museen, Bildungsbauten, Verwaltungsgebäude, ein Gebäude (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte).

e. Nachweis von mehr als einem Projekt mit Verwendung von ressourcenschonenden Baumaterialien (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte).

f. Nachweis von mehr als einem Projekt aus dem Bereich der Ökobilanzierung (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte).

Maximal sind 100 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.
Bei Gleichstand entscheidet das Los.

Hinweise für die Wertung der Referenzen:
- Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
- Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
- Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal vier Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Rechzeitig gestellte Fragen werde nach § 20 Absatz 3 Nummer
1 VgV, 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 11.09.2025 14:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196d422aa49-428401b8b8d468b1&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Identifikationsnummer: 05315-03002-81
Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Postleitzahl / Ort: 50667 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax.: +49 221147-2889
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Das Bauvorhaben "Ganzheitliche energetische Sanierung des Bürgerzentrums Deutz" ist ein Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt Köln. Zugrunde liegt das Fördermittelprogramm "Energieeffiziente öffentliche Gebäude" vom Land NRW und der EU zur Unterstützung energetischer Sanierungen öffentlicher Gebäude.

Objektbeschreibung und Lage:
Das Jugend- und Bürgerzentrum befindet sich im Stadtteil Deutz, in der Tempelstraße 41-43, 50679 Köln. Einer Nebenstraße der Deutzer Freiheit.
Das Bürgerzentrum verfügt über 7 Veranstaltungs- und Seminarräume für kulturelle Programme, Sport- und Bildungsangebote, die sich über zwei Etagen erstrecken, eine Großküche im 3. OG, eine Gastronomie im Erdgeschoss und einen Innenhof.

Sanierungsmaßnahme:
Die Bauaufgabe beinhaltet umfassende Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und den technischen Anlagen. Geprüft werden soll, welche der bestehenden Bausubstanz erhalten bleibt oder wiederverwendet werden kann.
Die Unterseite der Kellerdecke wird mit Flankendämmung innen und außen ergänzt. Brandschutztüren zum Treppenhaus sind zu erneuern. Die Außenwände zu Nachbargrundstücken werden teilweise innenseitig gedämmt.
Bestehende Fenster- und Außentüranlagen werden gegen hochwärmedämmende Modelle getauscht. Um die Reduzierung des Hitzeeintrags zu erreichen, wird an allen relevanten Fensteranlagen ein außenliegender Sonnenschutz installiert.
Zur Wiederherstellung der Innenräume im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen innen werden Umfeldmaßnahmen notwendig.
Die Optimierung des Saals und der Gastronomie hinsichtlich Raumakustik ist zu prüfen. Die Brandwand zum Nachbarn im großen Saal des 1. Obergeschoss gilt es schalltechnisch zu optimieren und das Verbesserungspotenzial nach DIN 4109 zu bewerten. Die Außenwände straßenseitig im Innenhof und in der Durchfahrt zum Innenhof werden von außen gedämmt.
Der Außenwandaufbau ist bevorzugt sortenrein rückbaubar zu planen. Aufgrund der Komplexität der Kubatur werden Varianten abgefragt und es kommen gegebenenfalls zwei Varianten der Fassadenvarianten zur Ausführung.

Die Maßnahmen werden im laufenden Betrieb ausgeführt, dies ist in allen Leistungsphasen mitzudenken und auf Einschränkungen hinzuweisen.
Der Glasaufzug im Innenhof, schließt an das Treppenhaus an und ist als Teil der Gebäudehülle mit zu betrachten.
Das Schrägdach erhält eine Dämmung gemäß Anforderungen der EFRE-Förderrichtlinie und eine PV-Anlage zum Eigenbedarf. Sollte die Statik des Daches nicht ausreichen, ist eine Ertüchtigung des Dachstuhls zu planen oder es ist ein alternativer Ort für eine PV-Anlage zu prüfen.
Für die bestehende Dacheindeckung ist ein Konzept zur zukünftigen Wiederverwendung der Dachziegel vorzulegen. Das Flachdach wird gedämmt und extensiv begrünt.

Eine weitere energieeffiziente Maßnahme ist die Ertüchtigung der technischen Anlagen.
Die Erneuerung oder Optimierung der Wasseranlagen und Sanitärinstallationen zur Reduzierung von Energie- und Wasserverlusten ist vorgesehen. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zur Versorgung der größeren Veranstaltungsräume ist zur Verringerung des Wärmeverlustes geplant. Zudem ist die Erneuerung veralteter elektrischer Anlagen zur Steigerung der Effizienz geplant. Dies betrifft die Optimierung der Beleuchtungsanlagen durch energieeffiziente Technik und Umstellung auf LED.
Eine PV-Anlage zum Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung oder Speichermedium ist auszulegen und in die ELT-Planung zu integrieren.
Zur Energieeinsparung sind bereits bei der Herstellung und beim Einbau der neuen Bauteile und Baumaterialien kurze Lieferwege, nachwachsende Rohstoffe und ein grundsätzlich effizienter Einsatz von Ressourcen angestrebt und bevorzugt einzusetzen.
Unabhängig vom konkreten Bauteil beziehungsweise -produkt soll in dem Vorhaben nach Möglichkeit gemäß der abfallhierarchischen Prinzipien - Abfallvermeidung vor Wiederverwendung vor Wiederverwertung vor sonstiger stofflicher Verwertung - verfahren werden. Der Einsatz von nachwachsenden natürlichen Ressourcen, zum Beispiel in der Dämmung, ist ausdrücklich erwünscht. Eine Dokumentation der verbauten Materialien mit dem Ziel der künftigen Wiederverwendung et cetera ist gefordert.

Beauftragung:
Zur Umsetzung dieses förderfähigen Bauvorhabens ist es geplant eine Generalplanung mit der Objektplanung, Bauphysik, TGA Planung und Lebenszyklusbetrachtung mit zunächst den Leistungsphasen 1-3 nach HOAI zu beauftragen. Die Maßnahme betrifft die Anlagengruppen (AGR) 1-4 und 8.

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, zunächst Leistungsphasen 1 bis 3. Optional ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 4-9 vorgesehen. Ein Recht auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Die Bauherrschaft will die Planung und/oder Realisierung des Bauvorhabens mit einer BIM-Methodik umsetzen lassen.

Der Auftragnehmer erhält als Planungsgrundlage eine Punktwolke aller Fassaden mit anschließenden Bauteilen, das heißt die Geschossdecken wie im Bestand sichtbar.
Die Objekplanung bezüglich der Maßnahmen an der Gebäudehülle sind als BIM-Planung zu erstellen. Der Fachplanung ist es freigestellt.
Der Leistungsumfang hinsichtlich BIM ergibt sich aus den Leistungsbeschreibungen und der vertragsgegenständlichen AIA des Auftraggebers.
Der Auftragnehmer schuldet über sämtliche Maßnahmen und Auftragsstufen hinweg eine Leistung, welche die Anforderungen der AIA des Auftraggebers erfüllt.
Die erforderliche Koordination und Anwendung der BIM-Methodik werden nicht gesondert vergütet. Über die gelieferte Punktwolke hinaus erforderlichen Maße sind vom Auftragnehmers unentgeltlich in eigener Verantwortung zu erbringen.

Eine detaillierte Projektbeschreibung ist der Anlage 1 zu entnehmen.
Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Auftragsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.

Für den Teilnahmeantrag ist das Bewerbungsformular (Teilnahmeantrag Bürgerzentrum Deutz, Generalplanerleistungen (GP)) zu verwenden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Freiberufler
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 31.10.2025 Enddatum der Laufzeit: 09.04.2028
Verlängerungen und Optionen
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, zunächst Leistungsphasen 1 bis 3. Optional ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 4-9 vorgesehen. Ein Recht auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Verlängerung - Maximale Anzahl: 8
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
1: Schriftliche Ausführungen zur projektspezifischen Organisation des Projektteams im konkreten Projekt Bürgerzentrum Deutz im Erstangebot, Beschreibung: 1.1 Darstellung der Einarbeitung und der Abwicklung des konkreten Projektes unter Berücksichtigung der Besonderheit Generalplaner im Hinblick auf:
- Projektorganisation mit Darstellung der projektspezifischen Kapazitäten in personeller und zeitlicher Hinsicht für die jeweiligen Leistungsbilder (OPL, TGA, BPH)
- Informations-, Berichts- und Dokumentationswesen

1.2 Darstellung der Koordination der Projektbeteiligten auf Seiten der Auftraggeberin (Fachingenieure und Sachverständige) und des
- Generalplaners und seiner unterbeauftragten Fachplaner/ Subunternehmer, Gewichtung: 15,00
2: Schriftliche Ausführungen zur projektspezifischen Bearbeitung des konkreten Projekts Bürgerzentrum Deutz. im Erstangebot, Beschreibung: 2.1 Darstellungen zu:
- Zeit - und Kostensteuerung
- Umgang mit Leistungsstörungen
- Nachtragsmanagement
- Entscheidungsvorlagen für den Auftraggeber
- Abwicklung und Dokumentation der Bauüberwachung / Bearbeitung der Leistungsphase 8

2.2 In Bezug zur aktuellen Aufgabe:
- Darstellungen der Planungsüberlegungen zur Durchführung der Maßnahme im laufenden Betrieb - insbesondere unter Berücksichtigung energetischer und nachhaltiger Aspekte

2.3 Herangehensweise zur Umsetzung der energetischen Sanierung:
- Darstellung und Umgang mit der bestehenden Bausubstanz
- Planungsüberlegungen im Hinblick auf energetische Optimierung
- Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
- Maßnahmen zur Einsparungen von Primärenergie: Einsatzbeispiele technischer Systeme, die sich für ein Gebäude dieser Nutzungsart eignen, Gewichtung: 40,00
3: Mündlicher Vortrag im Präsentations- / Verhandlungsgespräch zur projektspezifischen Bearbeitung durch die Mitglieder des Projektteams, Beschreibung: Nicht nachvollziehbar: 0 Punkte
Teilweise nachvollziehbar: 3 Punkte
Nachvollziehbar: 5 Punkte
Überzeugend: 10 Punkte
Umfassend überzeugend: maximal 15 Punkte, Gewichtung: 15,00

Preis, Beschreibung: siehe Vertragsentwurf Bürgerzentrum Deutz, Generalplanerleistungen, Gewichtung: 30,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein