Bekanntmachung

Projektsteuerungsleistungen - Neubau der Feuer- und Rettungswache 7und des Feuerwehrgerätehauses der Löschgruppe Köln-Eil 2025-0003-267-33





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Identifikationsnummer: 07999
Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Postleitzahl / Ort: 50679 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 2025-0003-267-33
Titel: Projektsteuerungsleistungen - Neubau der Feuer- und Rettungswache 7und des Feuerwehrgerätehauses der Löschgruppe Köln-Eil
Beschreibung: Leistungen der Projektsteuerung in Anlehnung an das Leistungsbild der AHO § 2 gemäß Schriftenreihe Nummer 9 "Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft" der AHO-Fachkommission "Projektsteuerung/Projektmanagement", Stand 2020, Handlungsbereiche A-E, Projektstufen 1-5
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71541000-2
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: keine Angaben keine Angaben
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussBekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Es dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienBekanntmachung
EignungskriterienRelevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
folgender Auflagen:
(1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur
Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung;
(2) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
für die ausgeschriebene Leistung;
(3) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten
drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
Geldbuße von mehr als 2.500 €
(a) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
(b) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
(c) gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2
Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz;
(4) Erfüllung der gewerberechtlichen
Voraussetzungen für die Ausführung der
angebotenen Leistung;
(5) es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren
eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein
Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt;
(6) das Unternehmen befindet sich nicht in
Liquidation;
(7) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB vor.

Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit
Abgabe des Teilnahmeantrags abgegeben.

Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen: Die
verantwortlichen Planer müssen ihre Eignung entsprechend nachweisen können.

1. Personelle Ausstattung:
Der/die verantwortliche Projektleiter* in oder der/die verantwortliche Stellvertreter*in (Büroinhaber*in, und/oder festangestellte*r Beschäftigte*r) muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss (Studium mit Abschluss im Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung vorweisen.

Das Formular "Projektteam" muss in der 2.Stufe mit dem Angebot zum Vertragsentwurf eingereicht werden Die zur Erfüllung der Aufgabenstellung erforderlichen Qualifikationsnachweise (Studiennachweise, Lebenslauf) gemäß Ausschreibung sind in der 2. Stufe mit dem Angebot vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über eine
Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Absatz 4 Nummer 2 VgV oder Erklärung über den Abschluss im
Auftragsfall.
Der Versicherungsnachweis muss im Rahmen der
Vertragsabwicklung eingereicht werden.
Die Deckungssummen der
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers
nach § 16 AVB müssen mindestens betragen:
- 3.000.000,00 Euro (netto) für Personenschäden
- 3.000.000,00 Euro (netto) sonstige Schäden
Die Deckungssummen müssen in jedem
Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen und
für die gesamte Dauer des Vertrages aufrecht
erhalten werden.

Oben aufgeführte Eigenerklärung wird mit Abgabe
des Teilnahmeantrages abgegeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1. Referenznachweise

Die Angaben in den vorgelegten Referenzen werden
sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die
Auswahl der zur Teilnahme aufzufordernden
Bewerber verwandt. Eine Auswahlentscheidung ist
für den Fall erforderlich, dass mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen, als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Eine Angabe zu den abgefragten Mindestanforderungen ist erforderlich.
Für den Nachweis der Referenzen ist die Anlage 1 zum Teilnahmeantrag: Referenzformblatt zu verwenden. Es werden maximal 3 Referenzen gewertet werden. Auch Bewerbergemeinschaften dürfen insgesamt maximal 3 Referenzen vorlegen. Es werden ausschließlich die in dem zur Verfügung gestellten Referenzformblättern (Anlage 1) eingetragenen Referenzen gewertet. Die Einreichung weiterer Referenzen führt nicht zu einer Erhöhung der zu erreichenden Punktzahl. Weitere Referenzen werden daher nicht gewertet.
Für die Wertung der Referenzen (siehe Ziffer 3.2) sind zusätzlich zu den ausgefüllten Referenzformblättern eigene Projektbeschreibungen auf jeweils maximal vier Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen pro Referenz darzustellen und als PDF-Datei mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Hierbei sind lediglich weiterführende Informationen zu den 3 Referenzen einzureichen, welche in den Referenzformblättern bereits angegeben wurden. Weitere Referenzen werden nicht gewertet.

1.1 Mindeststandards

Gefordert ist der Nachweis von drei vergleichbaren Referenzen hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung und ähnlicher Auftragshöhe gemäß § 46 Absatz 3 Nummer 1 VgV.

Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Kontakt mit den Auftraggebern/Bauherren der Referenzprojekte aufzunehmen, um Informationen über die Projektabwicklungen einzuholen.
Folgende Anforderungen müssen die Referenzprojekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Aufgabe nachgewiesen ist:

Als vergleichbares Projekt anerkannt werden Projektsteuerungsleistungen für Hochbauprojekte, deren Komplexität mindestens:

a. Honorarzone III für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI

b. Fertigstellung der Projekte nicht vor dem Jahr 2017 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Abnahme). Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2017 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge.

c. Größenordnung mindestens Euro 16 Millionen netto Gesamtkosten (Kostengruppe 200-700 ohne 710 und 760 nach DIN 276-1 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen)

d. Die wesentlichen Leistungen der Handlungsbereiche A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C (Kosten und Finanzierung) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) gemäß § 2 AHO-Schriftenreihe Nummer 9, Stand 2020, für die Projektstufen 2 bis 5 müssen durchgängig erbracht worden sein.

Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

e. Mindestens zwei der drei Referenzprojekte müssen Neubauprojekte sein

f. Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Funktionsgebäude für den Rettungsdienst oder nicht-polizeilicher Gefahrenabwehr/ Feuerwache sein.

g. Mindestens ein Referenzprojekt mit einen Generalplaner

h. Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggebener erbracht worden sein.

1.2 Auswahlkriterien (Begrenzung der Anzahl der Bewerber)

Hinweis: Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen erst in dem Fall zur Anwendung, in dem mehr geeignete Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungskriterien festgelegt. Die mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Folgende Kriterien sind für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern ausschlaggebend:

Wertungskriterien für die Projektsteuerung der drei Referenzprojekte:

a. Referenzprojekt ab der Größenordnung größer/gleich 18 Millionen Euro netto Gesamtkosten (Kostengruppe 200-700 ohne 710 und 760 nach DIN 276-1 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen), (maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt, insgesamt maximal 30 Punkte. Bei Projekten die kleiner sind als 18 Millionen Euro (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von 16 Millionen Euro (netto) (gemäß der Forderung unter der Technischen Leistungsfähigkeit)).

b. Nachweis von mindestens zwei Neubauprojekten, für die die Leistungen der Projektsteuerung erbracht wurden (zwei Neubaurojekte: 0 Punkte, da Mindestanforderung, drei Neubauprojekte:10 Punkte ).

c. Nachweis von Referenzprojekten eines Funktionsgebäudes für den Rettungsdienst oder nicht-polizeilicher Gefahrenabwehr/ Feuerwache (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 10 Punkte, drei Projekte: 20 Punkte).

d. Nachweis von mehr als einem Projekt mit einem Generalplaner (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte).

e. Nachweis von mehr als einem Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber (ein Projekt: 0 Punkte, da Mindestanforderung, zwei Projekte: 5 Punkte, drei Projekte: 10 Punkte).

Maximal sind 80 Punkte erreichbar für die Wertungskriterien.

Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Hinweise für die Wertung der Referenzen:

- Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.
- Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Rechzeitig gestellte Fragen werde nach § 20 Absatz 3 Nummer
1 VgV, 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09.10.2025 14:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-197e4d394f1-26435c520da8f95e&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Identifikationsnummer: 05315-03002-81
Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Postleitzahl / Ort: 50667 Köln
NUTS-3-Code: DEA23
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221147-2120
Fax.: +49 221147-2889
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Ausganglage und Anlass:

Der Rat der Stadt Köln hat den Bedarf für den Neubau und die Verlagerung der Feuer- und Rettungswache 7 anerkannt und die Berufsfeuerwehr, Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz (im Weiteren Feuerwehr Köln genannt) mit der Umsetzung beauftragt. Auf Grund der räumlichen Nähe soll am neuen Standort der Feuer- und Rettungswache 7 zusätzlich für die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Eil ein neues Feuerwehrgeräthaus entstehen.

Neubau:

Der Neubau der Feuer- und Rettungswache 7 und des Feuerwehrgerätehauses der Löschgruppe Eil soll auf dem stadteigenen Grundstück Steinstraße/ Humboldtstraße realisiert werden. Die Vorgaben des Bebauungsplans 7441.02.000.00 vom 24.02.1994 sind einzuhalten.

Es ist vorgesehen den Hochbau als eine Generalplanerleistung auszuschreiben. Nach der Leistungsphase 4 wird durch den Generalplaner eine FLB inklusive Leitdetails erstellt. Die Bauausführung wird dann von einem Generalunternehmer übernommen. Neben Generalplaner und Generalunternehmer sind weitere Projektbeteiligte (zum Beispiel Gutachter, etcetera). und Ämter zu beteiligen und zu steuern. Insbesondere müssen Abstimmungen mit StraßenNRW (Straßenbaulastträger) und der Bezirksregierung getroffen werden.

Mit dem Neubau einer zeitgemäßen Feuer- und Rettungswache am neuen Standort Steinstraße / Humboldtstraße wird ein Gebäudekonzept umgesetzt, dass die funktionalen Zusammenhänge optimiert.

Der Raumbedarf gliedert sich in drei Teilbereiche, die folgenden Raumbedarf (jeweils ohne Verkehrsfläche) aufweisen:
• Feuer- und Rettungswache 4900m²
• Atemschutzübungsanlage inklusive Atemschutzwerkstatt 820m²
• Feuerwehrgerätehaus 800m²

Damit soll der neue Standort Platz für 250 Mitarbeitende der Feuer- und Rettungswache sowie der Einsatzabteilung inklusive Kinder- und Jugendfeuerwehr der Löschgruppe Eil bieten. Die Atemschutzübungsanlage wird zukünftig durch die gesamte Feuerwehr Köln genutzt und bietet durch die angegliederte Werkstatt die Möglichkeit, die Atemschutzausrüstung vor Ort einsatzbereit zu halten. Es sollen 20 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge der Feuer- und Rettungswache sowie 4 für die Löschgruppe Eil entstehen. Neben den notwendigen Räumen und Flächen zur Wahrnehmung der Aufgaben im Bereich Brandschutz, technische Hilfeleistung und Rettungsdienst müssen auch Flächen für wachspezifische Sonderaufgaben wie den Massenanfall von Verletzten (MANV) vorgesehen werden. Die Einhaltung des Hygienestandards und die damit verbundene bauliche Trennung der Funktionsbereiche (Schwarz-, Grau-, Weiß Trennung) und die Einhaltung des aktuell gültigen Arbeitsschutzes sind unabdingbar.
Im Außenbereich sollen mindestens 3.600 m² für Hof-, Übungs- und Aufstellflächen vorgesehen werden

Die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit des Neubaus haben einen hohen Stellenwert. Um die Wirtschaftlichkeit zu fokussieren, ist die technische Gebäudeausstattung auf das Notwendige zu beschränken. Ziel ist daher die Realisierung eines Neubaus, der auch hinsichtlich des Aufwands für Pflege, Reinigung, Wartung und Instandhaltung sowie der Anpassungsfähigkeit an zukünftige Bedürfnisse Maßstäbe setzt.
Außerdem wird insgesamt Wert auf die Verwendung gesundheitlich unbedenklicher und ökologisch günstiger Baumaterialien und -konstruktionen gelegt.

Des Weiteren sollen städtische Neubauten künftig so realisiert werden, dass sie hohe energetische Anforderungen erfüllen, dabei ist die Energieleitlinie der Stadt Köln einzuhalten. Die Bauherrschaft beabsichtigt, die Planung des Neubaus von Beginn an mit der BIM-Methodik umzusetzen. Es wird ein BIM-Qualitätsmanagement von der Auftraggeberin (Stadt Köln) beauftragt oder gestellt. Der BIM-gestützte Planungsprozess soll von Beginn an darauf ausgerichtet werden, im Ergebnis ein digitales Gebäudemodell abzubilden. Über dieses BIM-Modell soll das gesamte Facility-Management einschließlich der Wartung und Instandhaltung des Gebäudes unterstützt und umgesetzt werden können.

Hier ist ein Projekt mit einer gebäudetechnischen Komplexität, unterschiedlichen ineinander verzahnten Funktionsbereichen unter einem strikten Zeitplan und großer Kostensicherheit zu steuern.

Die benötigten und hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen Leistungen gemäß des beigefügten Honorarvertragsentwurfes die Handlungsbereiche A-E für die Projektstufen 1-5 gemäß § 2 AHO Schriftenreihe Nummer 9, Stand 2020.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis zur Projektstufe 2. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Im Falle einer Weiterbeauftragung ist die Vergabe der Projektstufen 3-5 vorgesehen.

Eine detaillierte Beschreibung der Beschaffung und die Zuschlagskriterien sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt, diese ist zwingend zu beachten.

Für den Teilnahmeantrag ist das Bewerbungsformular (Teilnahemantrag_PS_FW7) zu verwenden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.01.2026 Enddatum der Laufzeit: 01.01.2033
Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Zuschlagskriterien  
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein