Bekanntmachung
MPS II- Interims- und Erweiterungsgebäude Holzmodulbau 2025-0003-266-4
| Vertragspartei und Dienstleister | |
| Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen Identifikationsnummer: 07999 Internet-Adresse (URL): https://www.stadt-koeln.de Postanschrift: Stadthaus Deutz - Ostgebäude, Willy-Brandt-Platz 3 Postleitzahl / Ort 50679 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: Submissionsdienst-Vergabe@stadt-koeln.de Telefon: +49 22122124789 Fax: +49 22122123011 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://www.stadt-koeln.de |
| Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
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| Verfahren | |
| Zweck | |
| Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
| Beschreibung | Interne Kennung: 2025-0003-266-4 Titel: MPS II- Interims- und Erweiterungsgebäude Holzmodulbau Beschreibung: Bauleistung TU- Planung und Ausführung eines Schulneubaus in Holzmodulbauweise für die Auslagerung des Gymnasiums Thusneldastraße, Köln-Deutz, am Standort Westerwaldstraße 92, inkl. Mensa und Sporthalle (am Georg-Simon-Ohm-Berufskolleg, Köln-Humboldt/Gremberg) Art des Auftrags: Bauleistung |
| Umfang der Auftragsvergabe | |
| Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
| CPV-Code Hauptteil: 45214220-8 | |
| Erfüllungsort | Postanschrift: Westerwaldstr. 92 Postleitzahl / Ort: 51105 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
| Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Insolvenz Beschreibung: Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: |
| Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
| Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
| Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich. Im Bereich "Information über die öffentliche Öffnung, Datum der Angebotsöffnung (BT-132)" muss aufgrund einer Vorgabe der Europäischen Union ein Datum eingetragen werden. Es dient ausschließlich als Information über den Angebotsöffnungstermin. Zu realisieren ist ein qualitativ hochwertiger Neubau in Modulbauweise von Unterrichtsräumen, einer Sporthalle und Mensa, welche insbesondere den neuen "Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen" und die Schulbauleitlinie der Stadt Köln berücksichtigt und in eine moderne und ästhetische Architektursprache umsetzt. Neben Planung und Bau obliegen dem AN die Ausstattung aller festen Einbauten in Schule und der Sporthalle. Die Ausstattung der Schule mit der losen Möblierung erfolgt seitens des Auftraggebers. Nähere Informationen enthalten die Vergabeunterlagen für die zweite Stufe des Verfahrens (Angebotsphase). Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12a EU Absatz 3 VOB/A bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet. Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterien. Sämtliche Zuschlagskriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formularen zu verwenden. Den Unterlagen liegt informationshalber eine Eigenerklärung (Anlage zum BMWKRundschreiben vom 14.04.2022) bei. Die Stadt Köln weist darauf hin, dass sie den für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung auffordern wird, diese Eigenerklärung abzugeben. Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes, finales Angebot eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal 110.000 € brutto einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche gleich aus welchem Rechtsgrund sind ausgeschlossen. Den veröffentlichten Dokumenten ist das Dokument "Eigenerklärung_RUS-Sanktionen_Art_5k" zu entnehmen. Diese Eigernerklärung ist zwingend sowie vollständig ausgefüllt und unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot einzureichen. |
| Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
| Vergabeverfahren | |
| Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
| Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
| Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
| Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Quelle der Eignungskriterien | Bekanntmachung |
| Eignungskriterien |
Referenzen zu bestimmten Arbeiten Beschreibung: Referenzen Es sind Referenzen für den Bewerber beziehungsweise Totalunternehmer (TU) sowie für Fachplanungen vorgesehenen Nachunternehmer des Bewerbers beziehungsweise TU einzureichen. Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Planungs- und Bauaufgabe nachgewiesen ist: I. Es ist mindestens eine GU/TU-Referenz (Neubau einer Bildungseinrichtung) in Holzmodul- oder Holzhybridmodulbauweise einzureichen (Anlage 1 - Referenzblatt 1.1) 1. Für den Bewerber sind die nachfolgenden Anforderungen a) bis c) in der GU/TUReferenz nachzuweisen: a) Das Referenzprojekt muss im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist Teilnahmeantrag fertig gestellt und abgenommen (öffentlich-rechtliche Abnahme) worden sein. b) Die Referenz muss innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz fertiggestellt und abgenommen worden sein. c) Der Bewerber und/oder ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft waren im Referenzprojekt Total- oder Generalunternehmer für das Projekt. "Generalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat; "Totalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber außerdem mindestens alle wesentlichen Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 5 und 8 HOAI ausgeführt hat. 2. Für die GU/TU Referenzen sind die nachfolgenden Anforderungen d) bis f) wie folgt nachzuweisen (die Anforderungen müssen nicht alle gleichzeitig in einer Referenz erfüllt sein): d) Baukosten (KGR 200-600) minndestens 20.000.000 EUR Netto. e) BGF a mindestens 5.000 Quadratmeter f) Das Referenzprojekt muss in der Ausführungsplanung (LPH 5 HOAI) mindestens in den Leistungsbildern a. Objektplanung gemäß § 34 HOAI b. Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI c. Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI durch den Bewerber bearbeitet worden sein. II. Für die vom Bewerber angegeben Fachplaner der Leistungsbilder a) Objektplanung (§ 34 HOAI) b) Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 1-3) c) Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 4-6) d) Tragwerksplanung (51 HOAI) ist jeweils mindestens eine Referenz je Leistungsbild einzureichen, auch wenn mehrere Leistungsbilder von einem Nachunternehmer erbracht werden sollen (Anlage 1 - Referenzblätter 1.2 - 1.5). 1. Für die Fachplanung der Leistungsbilder Objektplanung, Tragwerksplanung, Technischen Ausrüstung (ALG 1-3) und Technische Ausrüstung (ALG 4-6) sind die nachfolgenden Anforderungen a) und b) in allen Referenzen nachzuweisen: a) Für die Referenzprojekte müssen die Bauantragsunterlagen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist des Teilnahmeantrages eingereicht worden sein b) Die Referenzprojekte müssen innerhalb der Europäischen Union (EU) oder in der , Schweiz verortet sein 2. Für die Fachplanung der Leistungsbilder Objektplanung, Tragwerksplanung, Technischen Ausrüstung (ALG 1-3) und Technische Ausrüstung (ALG 4-6) sind die nachfolgenden Anforderungen c) bis f) nachzuweisen: c) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Objektplanung ist mindestens eine Referenz für ein Schulgebäude (Neubau) nachzuweisen, das mehr als 3.000 Quadratmeter BGF a (DIN 277) umfasst und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI bearbeitet wurde. (Anlage 1 - Referenzblatt 1.2) d) Die Fachplanung für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 (HKLS) ist mindestens eine Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein vergleichbares Gebäude nachzuweisen, das mehr als 3.000 Quadratmeter BGF a (DIN 277) umfasst und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI bearbeitet wurde. (Anlage 1 - Referenzblatt 1.3) e) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) ist mindestens eine Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein vergleichbares Gebäude nachzuweisen, das mehr als 3.000 Quadratmeter BGF a (DIN 277) umfasst und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI bearbeitet wurde. (Anlage 1 - Referenzblatt 1.4) f) Für die Fachplanung für das Leistungsbild Tragwerksplanung ist mindestens eine Referenz für eine Holzmodul- oder Holzhybridmodulbauweise oder Modulbauweise nachzuweisen, das mehr als 3.000 Quadrathmeter BGF a (DIN 277) umfasst und mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI bearbeitet wurde. (Anlage 1 - Referenzblatt 1.5) Hinweis: Es ist zulässig, dieselbe(n) Referenz(en) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit für mehrere Kategorien vorzulegen. Es sind in jedem Fall alle Referenzblätter komplett ausgefüllt vorzulegen. Fehlende Referenzblätter oder Angaben in den Referenzblättern führen zum Ausschluss der Bewerbung. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Durchschnittliche jährliche Belegschaft Beschreibung: Arbeitskraft Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre (2022, 2023, 2024) Gesamtzahl der Beschäftigten mindestens 100. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Berufliche Risikohaftpflichtversicherung Beschreibung: Eigenerklärung über das Bestehen oder alternativ den Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung. Deckungssumme für Personenschäden mindestens 5 Millionen Euro für Vermögens- und Sachschäden von je mindestens 1 Millionen Euro jährlich zweifach maximiert im Auftragsfall. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: Eigenerklärung, die mit dem Teilnahmeantragsvordruck abgegeben wird, über: (1) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung; (2) Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung (3) Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 € gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (4) Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung (5) keine Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder eines vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt (6) das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation (7) es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz Beschreibung: Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Mindestsumme 30 Millionen € netto pro Jahr. Der jährliche Mindestumsatz kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern gemeinsam erbracht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein |
| Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
| Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
| Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 16 a EU VOB/A. |
| Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
| Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
| Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
| Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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| Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
| Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
| Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. |
| eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
| Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
| Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
| Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
| Informationen zur Einreichung | |
| Fristen | |
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Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01.12.2025 10:00 Uhr |
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| Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
| Öffnung der Angebote | |
| -ENTFÄLLT- | |
| Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet |
| Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-199e7d52e7b-64fde04a8378f20e&
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
| Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
| Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
| Überprüfung | |
| Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB - innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind - spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind - innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen Siehe § 135 Absatz 2 GWB - 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU |
| Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln Identifikationsnummer: 05315-03002-81 Internet-Adresse (URL): https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10 Postleitzahl / Ort: 50667 Köln NUTS-3-Code: DEA23 Land: Deutschland E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 221147-2120 Fax.: +49 221147-2889 |
| Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
| Schlichtungsstelle | |
| Beschaffungsinformationen (speziell) | |
| Vergabeverfahren | |
| Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: siehe zusätzliche Informationen BT-300 |
| Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
| Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
| Erfüllungsort | |
| Geschätzte Laufzeit | Laufzeit in Monaten: 27 |
| Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: siehe Vergabeunterlagen |
| Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
| Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
| Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Gegenstand dieser Ausschreibung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ist die vollständige Planung sowie die schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung eines Interims für das Thusnelda-Gymnasium auf dem Grundstück des Georg-Simon-Ohm-Berufskollegs an der Westerwaldstraße 92, 51105 Köln durch einen Totalunternehmer auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung. Das Interim umfasst Schulgebäude für die Sekundarstufe I und II sowie eine Mensa / Kantine und eine Zwei-Fach-Sporthalle und ist in rückbaubarer beziehungsweise wiederaufbaubarer modularer Holz- oder Holzhybridbauweise nebst Außenanlagen und Anbindung an die verkehrliche und technische Infrastruktur zu errichten. Aus dem vorliegenden Planungskonzepten geht eine BGF für das Interim von rund 12.000 Quadratmeter Fläche hervor. Die Gebäude werden gekauft und circa 4 Jahre genutzt, während die Hauptmaßnahme des Thusnelda-Gymnasiums realisiert wird. Anschließend ist ein Teil zurückzubauen und ein Teil für die Weiternutzung durch das Georg- Simon-Ohm-Berufskolleg umzubauen. Hinweis der Vergabestelle: Die Auswahlkriterien kommen erst zur Anwendung, wenn mehr als vier Bewerber die Anforderungen der Eignungskriterien und Mindestanforderungen (Anlage 1) erfüllen. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien festgelegt. Die 4 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für die Auswahlkriterien sind drei realisierte Referenzobjekte des Bewerbers beziehungsweise der Bietergemeinschaft als GU/TU einzureichen (Anlage 2 - Referenzblätter 2.1 - 2.12). Das Referenzobjekt, welches für die Erfüllung des Eignungskriteriums eingereicht wird, kann für die Auswahlkriterien ebenfalls eingereicht werden. Referenzen General-/Totalunternehmer (GU/TU): Je Kriterium I & II werden maximal drei Referenzen gewertet. Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertiggestellt und abgenommen (öffentlich-rechtliche Abnahme) worden sein. I. Schlüsselfertige Planung und Ausführung einer Bildungseinrichtung oder eines vergleichbaren Gebäudes als Total/Generalunternehmer in Holzmodul- oder Holzhybridmodulbauweise mit Leistungen mindestens analog den Leistungsbildern - Objektplanung gemäß § 34 HOAI - Tragwerksplanung (§ 51 HOAI) - Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI - Freianlagenplanung (§39 HOAI) 1. Vergleichbarkeit der Referenz: Gebäude, in dem keine Bildungseinrichtung untergebracht ist 0 Punkte oder Bildungseinrichtung (zum Beispiel Kita, Universität, Fachhochschule) 5 Punkte oder Allgemeinbildende Schule (zum Beispiel Grundschule, Realschule) 10 Punkte oder Gymnasium/Gesamtschule (Schule mit Sekundarstufe I und II) 15 Punkte 2. Planung auf Basis einer FLB ab* LPH 4 HOAI und höher 5 Punkte oder Planung auf Basis einer FLB ab* LPH 3 HOAI und höher 10 Punkte oder Planung auf Basis einer FLB ab* LPH 2 HOAI und höher 15 Punkte 3. Baukosten 0 bis 20 Millionen € netto (KG 200- 600) 0 Punkte oder Baukosten über 20 bis 30 Millionen € netto (KG 200-600) 10 Punkte oder Baukosten über 30 Millionen. € netto (KG 200- 600) 15 Punkte 4. Referenz enthält eine Einfach- oder Mehrfachsporthalle 10 Punkte 5. Referenz enthält eine Mensa mit Küche 10 Punkte 6. Referenz enthält naturwissenschaftlicher Räume 10 Punkte 7. Referenz enthält Außenanlagen 1.000 Quadratmeter - 2.000 Quadratmeter 5 Punkte oder Referenz enthält Außenanlagen über 2.000 Quadratmeter - 3.000 Quadratmeter 10 Punkte oder Referenz enthält Außenanlagen über 3.000 Quadratmeter 15 Punkte Die Punkte 1 - 3 werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 90 Punkte, für 3 Referenzen also 270 Punkte. Es werden nur Referenzen mit Planungsanteilen ab* der LPH 5 HOAI gewertet. *: "ab" LPH bedeutet immer "inklusive" der genannten Leistungsphase Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, Technischen Ausrüstung (ALG 1-3), Technische Ausrüstung (ALG 4-6). Je Kriterium und Leistungsbild werdenmaximal 3 Referenzen gewertet. Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist in den Leistungsphasen gemäß HOAI 2-4 bearbeitet worden sein (mindestens bis zur Einreichung der Bauantragsunterlagen). II. Planung und Objektüberwachung einer Bildungseinrichtung oder eines vergleichbaren Gebäudes (Objektplanung, TGA-Planung) 1. wenn die Referenz die Planung einer Mensa mit Küche enthält 5 Punkte 2. wenn die Referenz die Planung von naturwissenschaftlichen Räumen enthält 5 Punkte 3. wenn die Referenz die Planung einer Sporthalle enthält 5 Punkte 4. wenn die Referenz die Planung eines Holz- /Holzhybridbaus beziehungsweise eines Modulbaus 5 Punkte oder eines Holzmodul-/Holzhybridmodulbaus ist 10 Punkte 5. wenn die Gebäudeautomation (GA8) von der TGA mitgeplant wurde 5 Punkte Die Punkte 1 - 4 für die Objektplanung beziehungsweise 1 - 5 für TGA-Planung werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 25 Punkte beziehungsweise 30 Punkte und für alle Fachplaner (3 Fachrichtungen) insgesamt 255 Punkte. Hinweis: Wenn der Bewerber für alle Anlagengruppen der Technischen Ausrüstung nur einen Fachplaner vorsieht, kann anstatt der einzelnen Referenzen für die mechanische und elektrotechnische Planung auch nur eine Referenz mit den genannten Anforderungen vorgelegt werden, wenn diese alle Anlagengruppen beinhaltet. Gewertet wird dann für beide Fachplanungsgruppen. Hinweise für die Wertung der Referenzen des Totalunternehmers und der Fachplaner: - Bewertet werden ausschließlich Referenzen, die in den oben angegebenen Zeiträumen errichtet wurden, das heißt bei den Referenzen muss es sich um Projekte handeln, die im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und abgenommen (öffentlichrechtliche Abnahme) wurden, sie können aber vor dem Zeitraum begonnen worden sein. Für die Referenzen zu Planungsleistungen ist das Datum der Einreichung der Bauantragsunterlagen ausschlaggebend. - Die Bewerber werden gebeten, sich auf die Vorlage vergleichbarer Referenzen zu beschränken. Wenn der Bewerber mehr als 3 Referenzen pro Kriterium einreichen sollte, werden die besten 3 Referenzen gewertet. - Die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Anzahl der Referenzen entsprechend zu kopieren. - Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu führen. Bei gleicher Bewertung in der Gesamtsumme aller Auswahlkriterien entscheidet das Los. |
| Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
| Zuschlagskriterien | |
| Informationen über die Anwendbarkeit von EED | EED anwendbar: Nein |
| Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |